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Sofies Welt (2009)

Dieses eher unbekannte norwegische Musical ist die Vertonung des gleichnamigen philosophischen Jugendbestsellers von Jostein Gaarder. Die Musik stammt von dem norwegischen Komponisten Gisle Kverndokk, das Libretto von Oystein Wiik. Die Uraufführung fand 1998 im Rahmen der Schlossfestspiele Ettlingen in Deutschland statt, 1999 wurde es in Oslo gezeigt, in Österreich wurde es erst einmal in Linz aufgeführt.

Inhalt des Stückes:
Kurz vor ihrem fünfzehnten Geburtstag taucht in Sofies Welt
plötzlich ein merkwürdiger Mann namens Alberto Knox auf, der mit grundlegenden philosophischen Fragen und Briefen ihre Neugier weckt: „Wer bin ich?“ – „Woher komme ich?“ Alberto nimmt Sofie mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte des Denkens, die sich den beiden in Form einer bunten und witzigen Philosophen-Revue präsentiert: Sie besuchen den Marktplatz von Athen,
begegnen dort unter anderen Platon, Archimedes und Sokrates, landen auf dem Weg in die Neuzeit im Mittelalter,
kommen mit so verschiedenen Charakteren wie Kant, Hegel, Freud und Darwin in Berührung und geraten dadurch in ein Hin und Her zwischen Sein und Schein – ohne den Überblick zu verlieren. Die Spannung steigt noch, als beide herausfinden, dass sie selbst nur Figuren eines Buches sind, welches der UN-Offizier Major Knag gerade für seine ebenfalls fünfzehnjährige Tochter Hilde schreibt. Sofie und Alberto versuchen nun, aus Hildes Buch zu fliehen...

Wie beim letzten erfolgreichen Musical („FAME – Der Weg zum Ruhm“) stellen wieder ca. 250 Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis: Orchester, Schauspiel, Solo- und Chorgesang, Tanz, Bühnenbild, Kostüme und Maske, Recherche und Dokumentation sind die wichtigsten kreativen Aufgaben, die unsere SchülerInnen bewältigen. Die Probenarbeiten für das Projekt erstreckten sich über das gesamte Schuljahr 2008/09 (inklusive vieler schulfreier Samstage und der Karwoche), durch die vier Abendaufführungen sowie die drei Vormittagsvorstellungen werden einige Tausend Besucher im Festspielhaus erreicht.

Hans Angerer (Dir. i. R.)

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Fotos: Andrea Müller