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West Side Story (2000)

Das diesjährige Projekt ist das vierte des "Urteams" Erich Schwab, Marlene Wolfsberger (Matura '99), Andreas Pilecky und Bernhard Sodek (Technik) und trotzdem in vielerlei Hinsicht anders und ganz besonders. Zunächst ist es vom musikalischen Anspruch her eine riesige Herausvorderung für die Orchestermusiker und Sänger, denen von Erich Schwab einiges abverlangt wird. Dann ist Marlene Wolfsberger als BORG-Absolventin bereits in Ausbildung am Konservatorium in Linz und muss die Tanz-Probenarbeit als Externe managen, ähnlich wie ich selber beim Schauspiel, der ich ins Stiftsgymnasium Melk gewechselt habe und im BORG nur noch mit zwei Stunden Bühnenspiel mitverwendet bin.
Dazu kommt noch, dass unser lieb gewonnener Aufführungsort, der Traisenpavillon, heuer nicht mehr zur Verfügung steht und wir auf ungewohntem Terrain spielen müssen. Dafür ist dieses Projekt noch mehr als bisher im Schulbetrieb verankert. Über die zeitintensiven und großartigen Leistungen der über 200 SchülerInnen hinaus sind noch mehr LehrerInnen als bisher involviert: ob das jetzt die große Hilfe in der Organisation von Georg Sigloch ist, die Arbeit von Burgi Schaupp mit den Streichern, oder die Umsetzung von künstlerischen Ideen im Bereich Bühnenbild, Kostüme, Plakatentwurf von Dominik Chan unter Mitarbeit von Roman Lahodny und weiteren BE- und Werkerziehern, die Regieassistenz und emotionale Unterstützung von Trixi Kammerer, die Projektarbeit "Programmheft" von Lisbeth Kropshofer, das Projekt Musical-Homepage von Renate Langsam, die Fotos von Karl Ellinger, bis hin zu den vier Erwachsenen-Rollen, die von Kurt Pulker, Gernot Hadwiger, Franz Langsam und Roland Baumgartner gespielt werden. Unterstützt vom Förderverein, einigen freiwilligen Helfern bei der Aufführungsabwicklung, dem Administrator Hans Angerer und unserem Direktor Rothländer ist dieses Großunternehmen noch mehr ein Projekt der ganzen Schule als in den letzten Jahren. Ich finde, dass es so auch sein soll, denn auch wenn die Koordination der Bereiche schwieriger wird, letztlich ist es ein Projekt für unsere Schüler, die nicht nur eine einmalige Chance haben, so eine fächerübergreifende Produktion mitzugestalten, sondern darin auch viel Eigenverantwortung übernehmen können und sich freiwillig mit den hohen Anforderungen zu Leistungen steigern, die auch öffentlich zu Recht anerkannt werden.
Mag. Andreas Pilecky (2000)

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Fotos: Josef Pramreiter